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Kein langweiliges Museum


Ein Mädchen fuhr mit ihrem Fahrrad und hatte eine wunderschöne Tröte (Hupe) daran. Sie trötete, dass alle Menschen auswichen, wenn sie mit ihrem Fahrrad kam. Aber einmal klappte es nicht, sie musste ausweichen und stürzte in einen Graben und tauchte in den Schlamm. Darin fand sie zwei Dinge: Eine Eule als Anstecknadel und einen uralten Schuh. Da beschloss sie, hier weiter zu suchen und mit den Leuten um sie herum, ein Archäologisches Museum mit einer Grabung zu eröffnen. Leider fanden sie erst einmal nichts weiter, sodass sie beschlossen, die beiden Objekte auf einen Sockel zu stellen. Da kam der kleine Bruder des Mädchens vorbei und meinte: Das ist ein doofes Museum, hier gibt es nichts zum Selbermachen! Er nahm die Tröte und lief in den nächsten Ort. Er trötete wie wild und rief ganz laut: Da am Graben ist ein langweiliges Museum, kommt alle mit, das muss sich ändern! Viele Menschen kamen und es gab schon bald eine Pommesbude am Graben. Und die Leute konnten graben und haben mit der Zeit ganz viele Sachen gefunden.

 

 

Objekt:

Jungenschuh (ca. 1700) aus der Sammlung des Stadtmuseums „Haus zum Löwen“ Neu-Isenburg

 

Die römische Fibel (ca. 100 v. Chr.) in Form einer Eule - wurde auf der Saalburg gefunden und ist dort ausgestellt

 

Ort:
Alternativ: öffentlicher Raum, espace public, spazio pubblico,

 

über uns:
Christian, Franziska und Katharina


Wir sind zusammen am Kurs des Hessischen Museumsverbands und erfinden im Breakoutroom eine Geschichte. 

 

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