Es gibt ihn schon lange, den Mixer. Zuerst hiess er Handrührgerät. Im Lexikon steht: entwickelt 1856 in Baltimor USA von einem Blechschmied. Später - als ungefähr Vierjährige - hörte ich: der Mixer nannte sich "Kitchenaide". Heute findet man Mixer in jedem Haushalt. Bombenmässig schnell.
Vergisst man zum Beispiel beim Stabmixer den Stecker zu ziehen und will die Schoggiteigreste an der Schraube ablecken, kann es zu einer bösen Überraschung kommen.
Bei diesem allerersten Holzmixer aus der Urzeit, der das Handrührgerät und "Kitchenaide" an Alter weit überragt, konnte so etwas nicht passieren. Er musste von Hand gedreht werden. Von Elektrizität keine Spur.
Ob die Pfahlbauer am Ufer des Zugersees damit ihren Schoggiteig rührten? Wohl eher Hafergrütze.
Egal, da liegt er, der Pfahlbauer Mixer. In der Glasvitrine. Aus Holz ist er. Er sieht gebraucht aus, das erkennt man deutlich an den abgenutzten Stellen.
Jemand sagt: Das ist kein Mixer, das ist ein Quirl. Wo ist der Unte
