Aus der Box „Mehr sehen in Kunstmuseen“ mit 30 Fragekarten zog Gast Marianne die Karte mit der Frage: „Kannst du in diesem Werk eine für dich gültige Lebensregel ableiten?“
Und ob Marianne das konnte, gleich zwei Lebensregeln!
Regel Nr. 1:
Es gibt nichts Wertloses.
Aus Schwemmholz wird Kunst, wenn man daraus Neues gestaltet und dies zweckentfremdet in einen anderen Kontext stellt und ihm somit einen Wert gibt.
Regel Nr. 2
Exakte Ordnung und wilde Unordnung, es braucht beides im Leben.
Die akkurat ausgerichteten Hölzer auf der rechten Seite werden erst im Spannungsfeld der scheinbaren Unordnung der Ausrichtung der Hölzer auf der linken Seite interessant. Wildes und Ordentliches ergänzen sich.