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Überfall in der Bronzezeit


Es war noch früh am Morgen im Bronzezeithaus. Die Bronzezeitfrau ass gerade Hirschfleisch und nutzte dafür ihr Messer. Alle anderen schliefen noch. Plötzlich krachte es neben der Frau. Die Boden-bretter des zweiten Stocks waren eingestürzt! Zum Glück war niemand schwer verletzt. Aber nun merkten die Bewohner des Hauses, dass das Haus in Flammen stand. Von draussen hörte man wilde Schreie. Oh nein! Das waren sicher die Feinde aus dem anderen Stamm, die das Dorf angriffen. Schnell raus hier! Doch vor der Haustüre war ein Netz gespannt. Schnell schnitt es die Frau mit ihrem Messer durch. So schnell sie konnten, rannten die Hausbewohner aus dem brennenden Dorf. Plötz-lich ein Schrei: ein Mann war von einem Pfeil getroffen worden und fiel zu Boden. Alle anderen schafften es zum Wald. Nun waren sie in Sicherheit. Jetzt erst merkte die Frau, dass sie ihr Messer verloren hatte. Die Archäologen fanden es 3000 Jahre später in den Überresten des abgebrannten Dorfes wieder.

 

 

Objekt:

Messer aus der bronzezeitlichen Pfahlbausiedlung Zug-Sumpf, ca. 850 v. Chr.

 

Ort:
Museum für Urgeschichte(n), Zug

 

über uns:
Jano, Leo

Arina, Noé


 

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