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Die Sage von Gülle


Es war einmal in Gülle, einem Ort am grünen Berg, wo die Bewohner mit der Axt die Äste der Bäume schlugen,, um sich mit dem Holz ihre Hütten zu wärmen. Eines Tages kam eine Bärin auf den Dorfplatz, wo der Bazar eingerichtet war. Sie trug ein schönes, grünes Kleid und sah einen jungen Mann, der vor seiner Hütte meditierte und Grüntee trank. Er war der Prinz von Gülle, sie verliebte sich in ihn und verführte ihn in ihrer Höhle. Die Untertanen suchten nach dem Prinzen und es gelang ihnen, ihn aus der Gefangenschaft der Bärin zu befreien. Mit der Zeit verspürte der Prinz grosse Sehnsucht nach der Bärin und kehrte in ihre Höhle zurück. Seinem Volk liess er ausrichten: „Die Bärin ist meine Prinzessin, lebt euer Leben ohne Herrscher.“ So gingen die Jahre vorbei. Die beiden errichteten eine riesige Teeplantage, sangen Liebes-und Arbeitslieder. „Wir sind glücklich, gemeinsam stark. Wir lieben uns, das Leben, die Menschen und Tiere. Unsere Hoffnung ist das Licht, das mit uns nie stirbt.“

 

 

Objekt:
Kunstwerke zur Ausstellung „Robed politiques“ Fascis Pipilotti Rist

 

Ort:
Textilmuseum, St.Gallen

 

über uns:
Saadet

Beatrice


 

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