Lina war ein armes Bauernmädchen mit nur einem Elternteil, denn ihr Vater war tödlich verunglückt. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, ein Haus zu bauen, in dem Kinder, die kein Zuhause hatten, leben können. Also machte sie sich mit einem Rucksack, etwas zu trinken, essen und ein paar Werkzeugen auf den Weg. Sie wollte später ja mal ein Haus bauen für die Kinder ohne Eltern. Sie überlebte dank ein paar Büschen mit Blaubeeren und Bächen mit Wasser, denn auch ihr Rucksack war irgendwann mal leer. Lina sammelte viel Geld. Als sie 17 war, hatte sie genug Geld zusammen, um das Material zusammenzutreiben und ein paar Mitarbeiter einzustellen. Lina half natürlich mit und innerhalb von 3.5 Jahren war das Haus fertig. In diesem Haus waren über 2000 untergebrachte Kinder. Die Mitarbeiter lobten Lina, denn sie hatte ganze Arbeit geleistet. Dann aber verstarb sie mit 26 Jahren an einer Krankheit. Bis heute ist es unklar, was es für eine Krankheit war. Aber mit ihrer guten Tat lebte sie in den Herzen der Menschen weiter.
Objekt:
Modell der Burganlage Belfort am Südhang des Albulatals
über uns:
Melina, 9
Anja, 12
Wir gehen in die 3. und 5. Klasse in Tschiertschen.
www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Linas gute Tat, Rätisches Museum, Chur