Bei den alten Griechen war es Sitte, ein großzügiges Opfer dem Gott der Osterhasen dar zu bringen. Jedes Jahr zu Frühlingsbeginn konnte man Prozessionen beobachten, die sich Richtung der Osterhase-Altäre fortbewegten. Meistens brachten die Menschen Essbares, manchmal Blumen, manchmal aber auch Pinsel und Farben. Der Osterhasen-Gott nahm alles dankbar an und versprach im Gegenzug Fruchtbarkeit, gefüllte Nester, und viel Schokolade. Offenbar waren die Opfergaben in der Antike bereits so reichlich, dass die Osterhasen-Grosszügigkeit bis zum heutigen Tage anhält.
Objekt:
Taschenuhr aus der Dauerausstellung im Haus zum Kirschgarten.
Ort:
Historisches Museum - Haus zum Kirschgarten, Basel
über uns:
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und der Hausgeist
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www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Osterhasen-Altar, Historisches Museum - Haus zum Kirschgarten, Basel