Wie immer mittwochs bei Ebbe besucht Babette ihre alte Tante. In ihrem Korb sind frisches Brot, Butter und Marmelade. Heute weht Babette salzige Gischt ins Gesicht, und sie hat ganz plötzlich Lust auf Fisch. Aber sie muss sich beeilen, die alte Tante wartet. Doch welch’ ein Glück, aus dem Haus der Tante duftet es köstlich nach Knoblauch, Rosmarin und Oregano. Fischers Fritz hat frühmorgens einen frischen Fisch vorbeigebracht. Angelockt durch den würzigen Duft steht auch schon der Sohn vor der Tür. Die Tante holt den besten Wein hervor, und jetzt wird erst einmal tüchtig geschlemmt. Und weil nun längst wieder Flut herrscht, übernachtet Babette auch diesmal im Haus ihrer Tante.
Objekt:
Claude Monet Varengeville, marée basse, 1882
TiMer*in:
Susan Herion
über uns:
Regula, Franziska, Gaby, Elsbeth, Karin, Esther, Manuela, Marianne, Hansruedi, Peter, Ute, Beatrice, Daniela, Susan
Zu "Kunst & Frühstück" treffen wir uns im Museum und schätzen das lockere Gespräch zu ausgewählten Werken mit anschliessender Kaffeerunde.
www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Babettes Gezeiten...., Kunst Museum, Winterthur