Am Ende der Welt ist die Nacht schwärzer als Tinte. Kein Stern und kein Mond blickt herab. Doch genau dort beginnt etwas Wundersames, sobald die Menschen schlafen und die Welt zur Ruhe kommt. Genau um Mitternacht hebt sich der Nebel wie ein seidener Vorhang, und aus dem Nichts erscheinen sie – die Fabelwesen. Lautlos, schwingen sich Drachen aus dem Ozean empor, ihre Schuppen glänzen wie gebrochenes Licht. Einhörner traben über spiegelglatte Felder, und Feen tanzen auf den Flügeln des Windes. Die Feier beginnt mit einem Song, den noch niemand je gehört hat. Es klingt wie Wind in den Bäumen, wie Wellen, die Geschichten erzählen. Die Wesen lachen, tanzen und feiern bis die ersten Strahlen des Tages hereinbrechen. Dann verschwinden sie wieder.
Objekt:
Fingertips, 2022, Öl auf Samt, 90 x 120 cm
Ort:
akku Kunstplattform
TiMer*in:
Magi Métry
über uns:
Ian und Magi
Ian und Magi sind fasziniert von den mystischen tanzenden Wesen.
2025
www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Am Ende der Welt, akku Kunstplattform