An einem klaren Frühlingstag unter dem strahlend blauen Himmel von Zürich erhob sich die Statue des Alfred Escher stolz auf ihrem Sockel. Die Bäume ringsum noch kahl vom Winter, aber die ersten Knospen kündigten neues Leben an. Der bronzene Blick des Mannes schweifte fest in die Ferne, als ob er die Zukunft sah – eine Zukunft, die er einst selbst entscheidend mitgeprägt hatte. Alfred Escher, schweizer Politiker, Unternehmer und Eisenbahnpionier, hatte mit Weitblick und Entschlossenheit das Fundament für die moderne Schweiz gelegt. Unter seiner Führung entstand nicht nur das Eisenbahnnetz, sondern auch die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH), die bis heute zu den besten Hochschulen der Welt zählt. Die Statue steht nicht nur als Erinnerung an einen großen Mann – sie steht als Symbol für Fortschritt, Mut und den Glauben an eine bessere Zukunft. Täglich gehen Menschen an ihr vorbei, viele ohne einen Blick, einige mit stillem Respekt. Doch in einem besonderen Moment, an diesem Frühlingstag, blieb ein kleines Mädchen stehen.
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Chur Ismael
2025
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