In der Agglomeration eines staubigen Dorfs im Nordosten von Indien lebte Banam. Das Wohnzimmer war so eng, dass ihre 4 älteren Schwestern Banam beim Fernsehschauen in die zweite Reihe versetzten, wo sie kaum etwas sah. Ihr Hals wurde durch das viele Strecken so richtig lang. Die Hänseleien der Schwestern und die Schönheitsideale aus dem Fernsehen brachten Banam zur Verzweiflung, weshalb sie einen spirituellen Mediziner aufsuchte. Der gab ihr „magische Hörgeräte", die alles rausfilterten, was ihr nicht gut tat. Das half und sobald sie etwas Ruhe im Kopf bekommen hatte, erkannte sie das Potential ihres langen Halses: Wenn sie sich einen Fernseher auf den Kopf stellte, würde jedes Kind im Dorfkino etwas sehen können! Gedacht, gemacht. Seitdem ist Banam eine Heldin und ihre Schwestern grün vor Eifersucht. Anmerkung: Vielleicht sind die Hörgeräte nicht magisch, sondern technische Wunderwerke.
Dhodro Banam, Frau mit Metallaugen, Indien, Bihar, 1. Hälfte 20. Jh., Holz, Metall, Leder, Museum Rietberg
Museum Rietberg, Zürich
Florian, 24
Max, 27
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