Les objets sont de Tavolata, ganze Schweiz
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Domaine
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Lieu : Tavolata, ganze Schweiz
à propos de nous: Gaby
allemand
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2020
keeps the doctor away. ... Wie gesund ist ein Apfel! Jeden Tag einen. Und gesund ist es auch, sich Geschichten auszudenken und mit andern zu teilen. Ilse Weber, eine Aargauer Künstlerin hat immer gemalt, was sie sieht. Ganz im Sinn ihrer klassischen Ausbildung. Doch als sie 55+ war, hat es sie gepackt: Sie hat nicht Abbildungen der Wirklichkeit gemalt, sondern sie hat neu beim Malen Dinge erfunden. Der Apfel wurde wohl gerade in der Zwischenphase gemalt.
Ilse Weber, Baden. Das Bild stammt aus dem Aargauer Kunsthaus.
à propos de nous: Franziska 58
Daniela und ich starten in Zeiten von Corona das Tavolata Museum. und freuen uns auf den Austausch der Geschichten.
arts
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Den Geruch des Bärlauchs kann man nicht ignorieren, so stark kitzelt er in unserer Nase. Bis zu meiner Züglete von Maienfeld in die Berge war ich jeden Frühling in den Wäldern von Maienfeld unterwegs auf Bärlauchsuche. Dann und wann hatte ich nebst einer Tasche voll Bärlauch auch noch einen Zeckenbiss. Der ungebetene Gast fühlte sich wohl nicht durch den Bärlauchduft, sondern meinen süssen Lebenssaft angezogen.
Mehr Lesen inkl Bärlauchrezept
Salat - oder vielleicht auch Bärlauch-Wasch-Sieb
à propos de nous: Rita, 73
Die drei BärlauchübermittlerInnen
Was für schöne Kindheitserinnerungen - das vorösterliche Eierfärben. Auch heute geniessen wir dieses Ritual noch in der Familie. Wir beziehen unsere Eier vom Bauernhof in der Nachbarschaft. Wir bringen eine Eierschachtel - nicht wie das Objekt aus Metall, sondern aus Karton - und können Sie gefüllt wieder abholen. Dieses Jahr staunten wir nicht schlecht, als wir bemerkten dass die Hühner von unserem Nachbarn nur braune Eier legen - eine Herausforderung für das Eierfärbe-Ritual. Aber wir sind ja grad in einer Zeit voller Herausforderungen...
Eierschachtel. Gegenwart, Europa. Aus dem Alimentarium in Vevey.
à propos de nous: Daniela, 41
Wir freuen uns über farbige, persönliche oder erfundene Geschichten.
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Freu, freu, dass meine Geschichte die „Auserwählte“ ist. Wenn ich in Laune bin, verfass ich immer wieder Texte. Die einen geraten in einem Guss, andere wieder wachsen behutsam wie eine Schwangerschaft. Ich freue mich riesig über den Museumspass“. Ich werde erneut anknüpfen an frühere Jahre, mit dem GA unterwegs sein nach irgendwohin in der Schweiz. Bei den Jurorinnen bedanke ich mich aufs Herzlichste. Welch eine „Ehre“ wird mir zuteil :). Mir, dem Bauernmädchen, das in der ersten Klasse unter 48 Mitschülerinnen so scheu war, dass ich nicht nach links und rechts zu schauen wagte. Aufgewachsen auf einem Bauernhof, umrundet von Wald, keine anderen Kinder weit und breit. Das Leben in der Abgeschiedenheit hat mich auch sehr positiv geprägt.Ich tummle mich mittlerweile gerne auf der „MiS-Geschichtenwiese“. Ich staune über die Beiträge der jungen Generation. Gewählt verteile ich dann und wann ein „Like“. Das soll die jungen Menschen anspornen, aus Gedanken, Träumen und Erlebtem Geschichten wachsen zu lassen.
Brief an die Jury und weitere Schreibende
Ritas Geschichte 'Osterkniesocken' hat den Geschichten-Wettbewerb gewonnen, der im Lockdown 2020 lanciert wurde.
Schuemächerli,Schuemächerli, was choschted dini Schue
Der Duft der Schuhmacher Werkstatt, unweit von unserem Zuhause. Der Leim, der unsere Nase kitzelte wie ein Parfum. Wie gerne haben wir unseren Schulweg künstlich verlängert mit einer Zusatzschlaufe zum Schuhmacher, was die Mutter nicht immer mit einem Lächeln besiegelte. Ein für uns damals "uralter" Mann, doch gesprächig und kinderliebend. Ihm bei seinem Handwerk zuzuschauen, seine Geschichten zu hören war kurzweilig und spannend, entführte uns in eine andere Welt. Doch wollten wir die Schuhe mit neuen Sohlen bestückt wiederhaben, waren sie oft schwer auffindbar im Labyrinth seiner Werkstatt. Der Schuh, ein treuer Begleiter unseres Alltags, der uns u.a. leichten Schrittes durchs Leben tanzen lässt. Es gibt sie wieder vermehrt, die "richtigen" Schuhmacher, sie erleben eine Renaissance. Wir finden sie zwar nicht an jeder Strassen Ecke, doch dann und wann sichtet unser Auge einen Schuhhandwerker.
Alte Schuhe "Scar e Pin" Museo di Val Verzasca, Sonogno
Ort: Tavolata, ganze Schweiz
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