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Balancieren


Als Dimitri am 18.9.1990 nach einer kurzen Nacht aufstand, verlor er fast sein Gleichgewicht. «Oh là là, das Balancieren fängt heute ja früh an», meinte er lächelnd zu Gunda. «Das wird mit deinem 55. Geburtstag zu tun haben», entgegnete diese geheimnisvoll und führte ihn in den Teatro-Garten. Da stand eine Plastik aus rostigem Altmetall mit einer stelenartigen Verdrahtung. Ein Geschenk von Giacomina aus Rasa, einer Bewunderin des Maestros. Dank ihres magnetisierenden Blicks konnte sie Metallüberbleibsel spielerisch zu neuen Gestalten zusammenfügen. So kam es, dass Dimitri noch vor dem ersten Caffè sein Equilibrio auf dem rechten Fuss stehend auf der Drahtstele trainierte. Er war vom neuen Trainingsort so fasziniert, dass er alles um sich vergass. Erst durch Faxen, Flausen und Firlefanz gelang es seiner Famiglia, Dimitri aus der Balance zu bringen. So konnte der Geburtstagskuchen zur Freude der Gäste schliesslich doch noch angeschnitten werden :-)

 

 

Objet :

"Equilibrio", Plastik von Dimitri in der Ausstellung "Faxen, Flausen, Firlefanz"

 

Lieu :
Musée Visionnaire, Zürich

 

à propos de nous:
Silvia, 63

Brigitte, 62


 

www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Balancieren, Musée Visionnaire, Zürich