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Gefangene


Marco, der der Sohn von Annemarie Tosini, schreibt über seine Mutter und zitiert sie: «Eines Tages, als ich meiner Musik im Radio lauschte, hörte ich es plötzlich an mein Herz klopfen. Da war etwas drin, das um jeden Preis raus wollte.» Sie verlangte Papier, Farben und Stifte und beginnt leidenschaftlich und obsessiv, ihre Geschichte zu erzählen. Und so wird dieser Raum zu einem Garten, einem Wald, ein Theater. «Ich habe es geschafft, mein ganzes Leben hier einzufangen. Ich bin eine glückliche Gefangene.»

 

 

Objet :

Anna Maria Tosini, 2011-2012, ohne Titel, Vielleicht ein Selbstbildnis aus die Seidenpapier

 

Lieu :
Musée Visionnaire, Zürich

 

à propos de nous:
Ernst und Franziska


 

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