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Die tote Tankstelle


Früher einmal war isch ein lebvolles benutzbares Gebäude. Ich konnte alles. Ich war eine Freude für manch eine Person die seit 100km auf die Toilette musste. Oder deren Kinder vor Hunger schrien, dass er keine andere Wahl hatte als anzuhalten und etwas zu bersorgen, auch wenn sein Budget nicht reichte. Ich bin dieser Ort in dem 1Liter Wasser mehr kostet als 1 Liter Benzin. Eines Tages hört ich in meinem Innern Radio, dass der Coronavirus zu einem Gehirntötendem und zu Monstern verwandelnden Virus mutiert ist. Die überlebenden wurden verückt. Sie hatten Angst um ihr Leben. Sie haben mir das Blut literweise aus meinen Zapfsäulen entwendet ohne zu bezahlen. Sie haben Lebensmittel aus meinem Inneren entwendet und darum gestritten. Als dieser Wahnsinn vorbei war hat man mich vergessen. Ich war nutzlos und ein grosser lebloser Betonklotz, in der weiten Autobahnstrasse. Als Tankstelle konnte man mich nun nicht mehr erkennen.

 

 

Oggetto:
Strada Statale 127, 2014/2020 Inkjet, 73 •105 cm

 

Luogo:
Kunstmuseum, Solothurn

 

su di noi:
Melissa,14

Daryl, 14


W, M

 

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