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Selfie

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Der Sprung


Ich gehe in einer kahlen Gegend – auf unserer Erde? Alles nackt, flach, weit. Wie auf einem anderen Planeten. Vor mir eine Strasse, die sich geradewegs in der Ewigkeit verliert. Weiter vorne beginne ich ein Häuschen zu sehen. Beim Näherkommen realisiere ich, dass es eine Bushaltestelle sein muss. Ein paar Leute warten bereits davor. Als ich mich den Leuten nähere, höre ich weit hinter mir ein galoppierendes Pferd. Ich schaue zurück und bemerke, dass das Pferd direkt auf mich zu rennt. Die Leute vor mir scheinen dies überhaupt nicht zu bemerken. Ein kurzer Blick zurück sagt mir, dass das Pferd es auf mich abgesehen hat; ich renne so schnell ich kann an der Bushaltestelle, an den Leuten vorbei, weiter auf der Strasse. Ich spüre das Pferd hinter mir, den heftigen Atem, die offenen Nüstern. Ich renne in grossen Schritten. Ich merke, dass das Pferd mir die Haare vom Kopf reissen will. Ich steigere das Tempo und verstehe nicht, warum dieses Tier mir die Haare ……. Ich wache auf

 

 

Oggetto:
Es ist ein kleines Bild in einer Vitrine. Das hat mich angesprungen!

 

Luogo:
Museum Rietberg, Zürich

 

su di noi:
Selina Peyer, 50

Patrice Gilly, 69


Der Besuch "Kunst der Vorzeit" konfrontiert uns mit Kunst aus einer unglaublich weit hinter uns liegenden Verganganheit. Wir sind tief betroffen vom Reichtum der Bilder.

 

www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Der Sprung, Museum Rietberg, Zürich