Jetzt springen draussen im Garten die Blattknospen an den Bäumen auf und hüllen sie in zartgrüne Schleier. Da überkommt uns die Lust nach Wald, Matten mit Primeli und frischer Luft. Er ist zu weit weg für einem spontanen Ausflug. Die Nachbarin hat eine Zeichnung an der Wand. Um sie besser zu betrachten, lässt sie Birgit ein Foto machen. Wir vergrössern die Details und wandern mit den Augen darüber. Wir hören die Blätter rascheln, den Weg knirschen unter den Füssen. Es hat Wurzeln, ist uneben und die Lichtung erkennen wir wieder : Ja, was? - Du auch? - Wann? … Da waren wir in rüstigen Jahren! Das Bild an der Wand gut fotografiert lockt Bilder aus dem Vergessen. Wir sprechen darüber und erleben einen gemeinsamen Frühlingstag mit Poesie.
Oggetto:
Zeichnung, aufgezogen und gerahmt, Maler N. G., 1989
Luogo:
Marthastift
Volontari* TaM:
Birgit Barth
su di noi:
Heidi und Ursula
E. St. gehört das Bild. Sie fragt uns nach dem Namen des damals bekannten Künstlers und löst damit die Bilderreise aus.Tag der Poesie, 21.3.2024 Gegen das Vergessen
2024
www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Waldeslust, Marthastift