«Annens monumentales Werk zeigt sich aussen glatt und perfekt, bringt aber innen stachelige, filigran gestaltete Konen, die bei Lichteinfall ein neues Universum erscheinen lassen». Diese Struktur hat mich und ein kleines fünfjähriges Mädchen Elena, die mit ihrem Vater und Brüderchen das Schloss Thun besichtigte, fasziniert.
Die kleine und feine unzählige Röhrchen im Werk sahen wie die Stachlen vom Igel aus. Im Objekt wurde ein schlafender «Igel» versteckt. Wo könnte sein Loch sein? Die äussere Hülle ist glatt, man kann darauf ein kleines Nickerchen halten, aber nicht hinunterrutschen. Wenn wir keine Konen hätten, dann könnten wir durch die Löcher nicht nur den Raum anschauen, sondern ein schönes Panorama von Thun haben.
Es ist schade, dass das Objekt so zerbrechlich ist und nicht berührt werden darf.