Die Katze liegt gemütlich unter dem Regenbogen und hört eine Symphonie aus dem Grammophon. Ganz irritiert riecht sie die rote Stinkefrucht, die über ihr hängt. Plötzlich bemerkt sie aus dem Hintergrund Augen, die sie beobachten: Sind das die neuen Menschen, zwischen Wachstum und Zerstörung, die mit all den Möglichkeiten sich selbst verlieren? Wunderschöne Granaten mitten im Leben im Grün in der heilen Welt, der Fortschritt der zu schnell Schritt und über allem schillernde Farben. Der Himmel ist überall der gleiche oder nicht?! Nicht? Der Himmel, wo beginnt er, und wo hört er auf? Der Himmel ist nicht blau, er ist gemalt. Das ganze Bild ist in Öl gemalt. Eine gemalte Collage von Hannah Höch. In der Ausstellung im Paul Klee Museum in Bern. Der beeindruckende Einblick in das Schaffen einer modernen Frau des frühen 20. Jahrhundert.
Object:
Kubus (oder vom Menschen aus), Hannah Höch, 1926
Lieu:
Zentrum Paul Klee, Bern
TiMer*in:
Claudia Bucher
Tgi che nus essan:
Marcella 44, Irene 70, Claudia 55
Drei treffen sich im Museum
www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Geschlossener Raum, Zentrum Paul Klee, Bern