Mir drei Schribkolleginne bsueche ne Ussteuig vo zwone Künschtlerinne:
Im erschte Stock es Oug ir Tür. Me cha düre luege, gseht aber öppis angers aus das, wo me im nächschte Zimmer fingt. Gitter ire angere Tür, wo Teili chöi bewegt wärde u wo me würklech ids nächschte Zimmer ine gseht.
Chupferplattene mit Grüenspan u Wasser, wo dert usere Röhre fliesst, beweglechi Chugeli ir Schale vom grosse Liecht am Bode -n- im Gang …
U de geits d’Stäge -n- uf i zwöit Stock.
Dert luege mi grossi Ouge -n-a us Biuder vo der zwöite Künschtlere. Körper mit riesige Häng u Gsichter mit grosse Nasene, Ohre, u äbe: mit usdruckstarche -n- Ouge zeige Gwaut, Angscht u Truur, o imene Fium. Aber o Rueh, Tod und Geburt chömme mir mit Linie und wunderbare Farbflächene egäge.
U jitz hani gnue. Aues het mi so bewegt, i mues use. No einisch blibeni stah vor em Biud mit ere Geburt. Das Biud mit de wunderbare Farbe, de durchsichtige -n- Arme u Häng, wo das Neugeborene usere Wasserschale lüpfe; U de die Ouge!
Object: 1. Stock
Lou Masduraud. What Cracks
2. Stock
Milva Stutz. If you see me strumble