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APFELTRAUM - TRAUMAPFEL


„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“ war noch vom wegfahrenden Traktor mit den lachenden Menschen zu hören. Dann war es endlich still. Das möchte ich aber nicht, dachte das kleine Äpfelchen. Jetzt fängt es doch erst richtig an! Ein frischer Windstoss brachte kühle Nässe und nahm viele Blätter mit sich. So eröffnete sich die Landschaft. Dem Äpfelchen gefiel das. Bald wäre es hier oben ganz für sich und die Freiheit würde grenzenlos sein. Als der Traum kam, liess es sich willig mitnehmen. Plumps. Aus der Traum! Zu Besuch, sozusagen zum Mittagessen kam ein Mäuschen und naschte vom Äpfelchen. Ein paar Tage lang, das Äpfelchen verschwand, es verging. Das war's also. Schnee deckte die kläglichen Überbleibsel zu. Was heisst denn da kläglich, dachte das Keimchen, das sich im Frühling aus dem Apfelkern ans Licht kämpfte.

 

 

Objekt:
Angeregt durch so viele Äpfel mussten wir auch noch ein "Werk" dazu beitragen.

 

Ort:
Kunstmuseum, Thun

 

über uns:
Miri, fast 66

Annemarie, gut 76


Wir haben uns im Kunstmuseum Thun kennen gelernt und verbrachten einen vergnüglichen Spielnachmittag für zwei erwachsene Frauen dort.

 

www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | APFELTRAUM - TRAUMAPFEL , Kunstmuseum, Thun