Die Objekte sind von Museum Burg, Zug
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„Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg“ heisst die Sonderausstellung im Museum Burg Zug. Wir befinden uns zwar nicht mehr im Kalten Krieg, gewisse Dinge sind momentan zur Zeit des Coronavirus jedoch vergleichbar. So zum Beispiel der Notvorrat. Doch wie unterscheidet sich dieser zur Zeit des Kalten Krieges vom Notvorrat in Coronazeiten? Toilettenpapier gehörte damals nicht dazu...
Das Notvorratgestell des Kalten Krieges zeigt auf, was damals in den Kellern der Schweiz gelagert wurde und ist Sinnbild der Angst vor dem Atomkrieg. Für welche Angst würde es wohl heute stehen?
Ort: Museum Burg, Zug
über uns: Miriam, 34
Meine Geschichte entsteht wegen der Schliessung aller Museum durch die Coronakrise. Die Ausstellung „Ernstfall!“ findet dadurch ein vorzeitiges Ende, ist jedoch neu in 3D virtuell erlebbar unter www.burgzug.ch
deutsch
Geschichte
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2020
Dieser Abend wird den edlen Gästen der Burg noch lange in Erinnerung bleiben. Friedrich Rupert Wilhelm, der jüngste Sohn des Rittergeschlechts, feierte seinen 18. Geburtstag. Es sollte eine rauschende Party werden: Per Pferdekurier hatte er sich extra eine Discokugel aus den Niederlanden liefern lassen, die Wände wurden mit farbigen Stoffbezügen geschmückt, die Band "diu rollenden steine" spielte zum Tanz auf. Edelfräuleins und Juncker warfen sich in ihre besten Gewänder und strömten in Scharen zur Burg. Doch in den frühen Morgenstunden kam es zum Eklat: Friedrich Rupert Wilhelm verlor sein gesamtes Erbe im Kartenspiel gegen einen schwarzgelockten Jüngling, der ohne Einladung auf dem Ball erschienen war. Als dieser eben seinen Gewinn zusammenraffen wollte, schlug ihm Friedrich, ausser sich vor Wut, eine Metflasche über den Kopf. Dafür bekam er zwei Monate Hausarrest – der Fremde aber spukt als Geist noch immer in der Burg herum.
Kugelhängeuhr Muoslin
über uns: Adriana, 36
Kunst
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2. Selfie/Portrait von Euch
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