Sie sassen wieder einmal an einem Abend am Feuer, und da das steinzeitliche Fernsehsignal wieder einmal nicht funktionierte, entschied sie sich, für einmal nicht in der Nase sondern in einem kleinen runden Steinchen zu bohren. Sie war überrascht, wie schnell das Loch fertig war, und um das Steinchen nicht zu verlieren, zog sie es auf ein langes dünnes Stück Leder auf. Und weil es so gut geklappt hatte und ein einzelnes so nichtig auf dem Leder daher kam, gesellte sich bald ein zweites, drittes, viertes, x-tes Steinchen dazu, bis es so viele waren, dass diese auf dem Lederriemchen rund um den Arm passten.
Objekt:
Horgener Kultur, 3500-2750 v.Chr. Perlen aus Kalkstein
Ort:
Museum für Urgeschichte(n), Zug
über uns:
Stefan, 46
Jeannette, 40
www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Zum Glück gabs kein Fernsehen, Museum für Urgeschichte(n), Zug