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Es ist eben doch alles Gold, was glänzt


Man hat damals im 17./18. Jahrhundert immer eine Goldkette getragen. Die Kette hat man bei Festen und Geburtstagen getragen. Nur reiche Leute konnten sich eine solche Kette leisten oder sich sogar mehrere kaufen. Diejenigen, welche eine Kette trugen, wollten damit auch zeigen, dass sie besser gestellt waren. Hatte mal eine arme Person das Glück, in den Besitz einer solchen Kette zu kommen, musste sie aufpassen, dass sie nicht ausgeraubt oder des Diebstahls verdächtigt wurde. Noch wertvoller waren Ketten, die zusätzlich einen Diamanten enthielten. Die glitzerten dann wunderschön in der Sonne. Vor allem die Frauen haben solche Ketten gerne getragen und wollten damit zeigen, wie reich sie waren. Die Männer kauften den Frauen die Ketten, trugen sie selber aber nicht.

 

 

Objekt:
Goldkette

 

Ort:
Museum d'Engiadina Bassa, Scuol

 

über uns:
Kiana, 14 & Leon, 14 -
Sek Laufental, Klasse 2AbL

 

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