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Selfie

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L‘étang 1946


Tim kann nicht schlafen. Er schleicht aus dem Haus seiner Grossmutter und läuft durch einen finsteren Wald. Plötzlich erscheint hinter einem Gestrüpp ein altes verlassenes Haus. Die Mauern sind aus hellem Sandstein wie bei griechischen Häusern. Die Fensterscheiben fehlen, dafür flattern zerrissene Vorhänge in den dunklen Löchern. Nik geht langsam hinein. Der Boden knarrt. Die Türen quietschen und der Wind pfeift durch die grosse Eingangshalle. Zögernd geht er weiter in den nächsten Raum. Der Vollmond scheint auf den Boden und spiegelt seinen Schatten riesengross. Vor den Fensterrahmen hat es herumliegendes Holz. Damit macht sich Nik ein Feuer. Nachdem er sich etwas gewärmt hat, geht er mit einem glühenden Stock als Fackel ängstlich zum Ausgang zurück. Er freut sich wieder draussen zu sein und läuft so schnell wie möglich zum Haus seiner Grossmutter zurück. Im Bett träumt er weiter von dies

 

 

Objet :

Öl mit sandiger Beimischung auf Leinwand

 

Lieu :
Kunst Museum, Winterthur

 

à propos de nous:
Tim, 9

Barbara, 50


Lissa Preis Winterthur

 

www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | L‘étang 1946, Kunst Museum, Winterthur