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Eine Halsgeige und ein wilder Hirsch


Die Halsgeige, eine Fessel für Hals und Handgelenke, in Rheinfelden mit drei statt zwei Öffnungen. Denn vor langer Zeit machte ein wilder Hirsch den Wald unsicher, erschreckte Wanderer, griff sie an. Kein Jäger konnte den schlauen Hirsch erlegen. Der listige Wildhüter stellte eine Schlinge auf und der Hirsch tappte in die Falle. Beim Versuch sich loszureissen, verlor er ein Bein. Der Wildhüter fing den Hirsch und sperrte ihn ein. Ein Schreiner fertigte die Halsgeige, als Fessel für Hals und 3 Beine. Die Löcher waren für die zierlichen Beine des Hirsches zu gross. Der Hirsch entkam. Die Halsgeige blieb an seinem Hals, weil sie nicht über das mächtige Geweih passte. Später im Jahr fand ein Förster das abgeworfene Geweih und die Halsgeige und brachte sie zum Rheinfelder Gericht. In der Gerümpelkammer ging sie vergessen. Als einige Herren begannen, historische und kuriose Sachen zu sammeln, kam auch die Halsgeige hervor und landete im Museum. Einige Bürger sehen noch heute im

 

 

Oggetto:
Eine Hals- oder Schandgeige um Ausstellen am Pranger bzw. Rundführen in der Stadt

 

Luogo:
Fricktaler Museum, Rheinfelden

 

su di noi:
Kurt

Irene


Kurt ist Geschichte- und Geschichtenerzähler und sehr oft im Museum

 

www.tim-tam.ch / www.mi-s.ch | Eine Halsgeige und ein wilder Hirsch, Fricktaler Museum, Rheinfelden